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Wie sich Rockmusik verändert hat

Wie alle Musik-Genres hat sich die Rockmusik im Laufe der Zeit sehr verändert. Die Bandbreite reicht vom ursprünglichen Rock ’n‘ Roll und Bluesrock über den Einfluss der englischen Rockmusik bis zu heutigem Metall- und Punkrock.

Die Rockmusik gehört wohl zu den Musikarten, die dadurch wachsen, dass sie sich andere Genres einverleiben und daraus einen neuen Sound machen. Es gab niemals eine reine Rockmusik, sie war immer eine Mischung aus existierenden und neuen Stilen. Die kleinste gemeinsame Basis dürfte die klassische Besetzung mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang sein. Und natürlich musste die Musik elektrisch verstärkt und verzerrt werden. Bands wie Nirvana und Foo Fighters stehen für den Übergang zwischen den Originalen und der neuen Generation.

Heute finden Bands zunehmend wieder zu den Ursprüngen des englischen Rocks aus den 60ern zurück und versuchen, diesem einen etwas modernen Anstrich zu geben. Rockmusiker sind heute mehr im Studio als im Proberaum und die ausschweifenden Partys sind weniger geworden. In den 2000er-Jahren hat der Punk wieder etwas mehr an Einfluss gewonnen, das zeigten Bands wie Arctic Monkeys und Franz Ferdinand. Gleichzeitig spielen Keyboards und elektronisch gesampelte Sounds eine größere Rolle. Bei den amerikanischen Plattenverkäufen liegt Rockmusik mittlerweile auf Platz drei hinter Hip-Hop und Rhythm and Blues.